Seeba
Das im Jahr 830 erstmals urkundlich erwähnte Seeba als zi demo sune (zu dem See) ist ein Kirchendorf mit ca. 128 Einwohner.
Der Ort am Fuß der Hohen und Kleinen Geba, ist von zahlreichen Quellen und Gräben, die mitten durch den Ort laufen, gekennzeichnet. Diese Wässer münden in den östlich des Ortsbereiches liegenden See, das bekannteste Merkzeichen des Ortes.
Kirche und Lindenplatz sind das Zentrum des Ortes.
Seit alter Zeit besaß hier das Kloster Neuber bei Fulda ein Freigut, den Fronhof sowie den „See“, nach dem das Dorf benannt wurde. 1723 fiel das Dorf einem Großbrand zum Opfer. Kirche, Schule, alle Häuser und Scheunen bis auf ein Hirtenhaus und eine Wohnung wurde vernichtet. 1725 wurde die Kirche wieder neu aufgebaut. Einer der kunsthistorischen Schätze ist die 1668 erbaute Orgel in der Marienkirche. Sie war Hauptausstellungsstück der ersten Thüringer Landesaustellung zu Wirken Johann Sebastian Bachs in Erfurt.
Freizeitangebote:
Kinderspielplatz, Sportanlagen, Beachvolleyballplatz, Bootsverleih und Angelsport am Seebaer See, 3 Wohnmobil-Stellplätze am Seebaer See mit Stromanschluss (nähere Angaben erhalten Sie unter dem Link "Tourismus - Sehenswertes")
Sehenswürdigkeiten:
Kirchanlage, Brunnen, Fachwerkhäuser, Backhaus
Kirche Seeba
Regelmäßige Veranstaltung:
Lindenfest, Kirmes, Angelfest, Sportfest
Landgasthof